Hitze-Hölle und Unwetter-Wahnsinn: So extrem wird heute der Tag

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Der heutige Tag wird zu einem echten Wetter-Highlight in Deutschland. Zunächst steigen die Temperaturen auf Rekordwerte, die viele Menschen ins Schwitzen bringen. Überall spürt man die klimatische Belastung, von aufgeheizten Straßen bis zu überlasteten Klimaanlagen. Doch der Sommer zeigt auch seine andere Seite:

Die Luft wird zunehmend instabil und es bilden sich erste Wolken, die die Hitze verdrängen könnten. Für viele bedeutet das nicht nur Schwitzen, sondern auch ein erhöhtes Risiko für plötzliche Wetterumschwünge. Welche Regionen besonders betroffen sind und wie sich das Wetter im Tagesverlauf entwickelt, erfährst du in den folgenden Abschnitten. Der Tag hält noch einige Überraschungen bereit.

1. Hitzewelle erreicht Deutschland

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Heute wird es extrem heiß: In vielen Teilen Deutschlands werden Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad erwartet. Besonders im Westen, Südwesten sowie in Teilen von Thüringen und Brandenburg klettern die Werte auf nahezu historische Rekordhöhen. Schon am Vormittag steigt die Lufttemperatur stark an, die Sonne scheint unermüdlich und viele Menschen suchen nach Abkühlung.

Der heiße Tag sorgt für überfüllte Freibäder, lärmende Klimaanlagen und eine erhöhte Belastung für den Kreislauf. Doch diese Hitze hat eine andere Seite – sie ist der perfekte Nährboden für plötzliche Wetterwechsel, die im Laufe des Tages auftreten können. Bald droht das erste Unwetter.

2. Gefährliche Wetterlage: Gewitter bahnen sich an

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Die starke Hitze bringt nicht nur Schwitzen, sondern auch ein hohes Risiko für Gewitter mit sich. Besonders im Süden Deutschlands – etwa im Schwarzwald und an der Schwäbischen Alb – werden im Laufe des Tages die ersten Gewitterzellen erwartet. Diese können sich durch starken Regen, Hagel und Sturmböen auszeichnen und örtlich zu Überflutungen führen.

Die Luftmassen sind instabil, die Wetterlage ist dynamisch. Für viele Menschen sind solche Unwetter eine Belastung und eine Gefahr im Alltag. Doch die Gewittergefahr beschränkt sich nicht nur auf den Süden. Im Tagesverlauf verschärft sich die Lage noch weiter.

3. Wetterumschwung bringt mehr Bewegung in die Atmosphäre

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Im Laufe des Nachmittags ändert sich die Wetterlage spürbar. Die zuvor drückende Hitze lässt erste Wolkenformationen entstehen, die den Himmel unruhiger machen. Die Atmosphäre wird zunehmend instabil, es bilden sich neue Wolkensysteme, die schnell wachsen können. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit für lokale Wetterphänomene, die plötzlich auftreten und intensiv sein können.

Diese dynamische Entwicklung sorgt für eine hohe Aufmerksamkeit bei Meteorologen und Menschen, die draußen unterwegs sind. Doch die genaue Region, in der sich die stärksten Gewitter heute entladen, bleibt noch offen. Welche Gebiete am meisten betroffen sein werden, erfährst du im nächsten Punkt.

4. Wo heute die stärksten Gewitter toben

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Die gefährlichsten Gewitter ziehen heute im Nordwesten und Westen Deutschlands auf, besonders in NRW, Niedersachsen, Teilen Hessens und angrenzenden Regionen. Dort sind orkanartige Böen zwischen 105 und 140 km/h, großer Hagel und extrem heftiger Starkregen mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit möglich.

Wetterexperten warnen vor lebensgefährlichen Bedingungen, besonders durch sogenannte Superzellen, die blitzintensiv und sehr zerstörerisch sein können. Wer heute unterwegs ist oder sich draußen aufhält, sollte das Wetterradar genau beobachten und Schutz suchen, sobald erste Anzeichen auftreten. Am Abend beruhigt sich die Lage zwar langsam, doch die Wetterwarnungen bleiben aktiv.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.