
In der Schweizer Gemeinde Köniz ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall. Dieser Zufall sorgt für Schmunzeln und Spekulationen. Die Gemeinde und das Polizeiinspektorat schließen Manipulation aus und bestätigen die Echtheit beider Aufnahmen.
Ob es sich tatsächlich um denselben Vogel handelt, bleibt ungewiss – doch die Geschichte hat bereits internationale Aufmerksamkeit erregt.
1. Der Vorfall von 2018

Exakt sieben Jahre zuvor, am 13. April 2018, wurde an derselben Stelle in Köniz eine Ente mit ebenfalls 52 km/h geblitzt. Auch damals sorgte das Foto für Aufsehen.
Die Gemeinde erinnerte sich an den Vorfall und stellte fest, dass beide Ereignisse erstaunliche Parallelen aufweisen – gleiche Stelle, gleiche Geschwindigkeit, gleiches Datum.
2. Echtheit der Aufnahmen:

Das Polizeiinspektorat Köniz bestätigte die Echtheit beider Radaraufnahmen. Manipulationen oder technische Fehler wurden ausgeschlossen.
Die Radargeräte werden regelmäßig vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) geprüft und die Fotos gesiegelt. Somit handelt es sich bei beiden Bildern um authentische Aufnahmen.
3. Der aktuelle Vorfall

Am 13. April 2025 wurde in Köniz eine Stockente mit 52 km/h in einer Tempo-30-Zone geblitzt. Das Radarbild zeigt die Ente im Flug, als sie die Radarfalle auslöste.
Die Gemeinde veröffentlichte das Foto später auf Facebook und wies auf die ungewöhnliche Geschwindigkeit des Tieres hin. Die Reaktionen reichten von Erstaunen bis Belustigung.
4. Reaktionen in den Medien

Die Geschichte der rasenden Ente fand nicht nur in der Schweiz, sondern auch international Beachtung. Medien wie der „Spiegel“, die „BBC“ und der „Guardian“ berichteten über den Vorfall. Besonders die Wortspiele in den englischen Medien, wie „case quacked“ oder „fowl play“, sorgten für Heiterkeit.
5. Möglicher Wiederholungstäter

Stockenten können in freier Wildbahn zwischen fünf und zehn Jahre alt werden. Daher ist es theoretisch möglich, dass es sich bei beiden Vorfällen um denselben Vogel handelt
Die Gemeinde scherzte auf Facebook über eine „notorische Raserin und Wiederholungstäterin“. Ob es tatsächlich derselbe Erpel war, lässt sich jedoch nicht mit Sicherheit sagen.
6. Humorvolle Betrachtung:

Obwohl es sich um einen Verkehrsverstoß handelt, wurde der Vorfall mit Humor aufgenommen.
Die Gemeinde Köniz nutzte die Gelegenheit, um auf die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen hinzuweisen – selbst wenn es sich um gefiederte Verkehrsteilnehmer handelt. Die Geschichte zeigt, dass auch im Alltag Platz für Kuriositäten und ein Schmunzeln ist.