10 Verrückte Festival-Geschichten, die du nicht glauben wirst!

Bild: Imago / Becker&Bredel

Der Sommer sorgt mal wieder dafür, dass Menschen aus allen Ecken der Welt wie von einem magischen Musik-Magnet zu Festivals gezogen werden. Ein Wochenende lang verwandeln sich die Festivalbesucherinnen in waschechte Ausnahmezustands-Experten und lassen es so richtig krachen, fernab ihrer gewöhnlichen Alltagsumgebung.

Und hey, ist es da wirklich noch eine Überraschung, dass auf diesen wilden Zusammenkünften einige der schrägsten Persönlichkeiten unserer Zeit aufeinandertreffen? Auf Plattformen wie Reddit und Co. haben mutige Festivalgängerinnen ihre verrücktesten Geschichten und Erfahrungen geteilt. Es ist der eindeutige Beweis dafür, dass Festivals eine Art Paralleluniversum sind, in dem für ein paar Tage sämtliche Regeln auf den Kopf gestellt werden!

Bereit für einen verrückten Ritt durch diese Festival-Wahnsinns-Geschichten? Dann nichts wie weiter auf den nächsten Seiten!

1. Karma zeigt Zähne

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In Camp Bisco 2007 erwischten wir einen sehr, sagen wir mal, übermütigen Festivalgast dabei, wie er im Zelt meines Kumpels sein ganz persönliches Geschäftsmodell betrieb. In diesem Moment dachten wir, dass das Zelt ohnehin schon verloren sei – eine hoffnungslose Sache.

Also beschlossen wir kurzerhand, die Zeltstangen zu entfernen und es zum Einsturz zu bringen, während unser spezieller Gast noch drinsteckte. Es war eine Szene, die hätte direkt aus einem Sketch stammen können, während der arme Kerl sich in diesem zusammengebrochenen Zelt voller Überraschungen (nicht die guten) einen Ausweg bahnte […]!

2. Haarige Angelegenheit

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Pemberton 2014. Ich erlebte gerade eine großartige Zeit bei Above & Beyond auf der elektronischen Bühne. Meine Hände waren in der Luft, und da passierte es:

Ein Typ beschloss, in meine Achselhaare zu beißen und hielt mich fest. Ich war für einen winzigen Augenblick geschockt, aber dann gab ich ihm einen Schubs und schickte ihn auf eine haarsträubende Reise durch die Menge […] mit einer Handvoll meiner Haare in seinem Mund. Manchmal findet man eben die seltsamsten Souvenirs auf Festivals!

3. Schlamm-Survivor

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Dieser Kerl kämpft sich nach einem ordentlichen Festival-Unwetter durch den Schlamm, umgeben von leeren Dosen und Flaschen. Man kann nur hoffen, dass er eines Tages wieder auftaucht!

Vielleicht hat er ein neues Hobby als Schlammschwimm-Champion gefunden oder er versucht verzweifelt, das verloren gegangene Atlantis im Schlamm zu finden. Eins ist sicher, er hat sich in ein echtes Abenteuer gestürzt! Das wird in sicherlich niemand glauben…

4. Reiter im Doppelpack

Schaut mal her, hier haben wir einen Polizisten in einer Pferdemaske auf einem echten Pferd beim Hurricane 2013. Fragt ihr euch, was zur Hölle da eigentlich los war?

Man kann nur hoffen, dass es ein verzweifelter Versuch war, die Pferde im Festival-Herdenchaos zu beruhigen, oder vielleicht hatten die Pferde einfach Lust auf ein bisschen Spaß und beschlossen, ihren eigenen Polizei-Eskortendienst zu gründen. In der Welt der Festivals ist einfach alles möglich! Die nächste Story hat es auch in sich!

5. Frisch poliert!

Bild: Imgur

Selbst als erfahrener Festivalbesucher sollte man stets auf der Hut sein, denn überraschende und kuriose Momente lauern an jeder Ecke. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und in diesem Fall zeigt ein Bild einen Festivalort, der so glatt ist, dass man darauf Schlittschuh laufen könnte! Die feuchte Substanz, die den Boden bedeckt, wirft Fragen auf:

War es ein spontaner Wasserschlacht-Wettbewerb oder eine besonders enthusiastische Gruppe von Wasserspritzern? In der Welt der Festivals bleibt die Realität oft zurück, während die Fantasie aufblüht, und man ist nie sicher, welche unerwarteten Abenteuer als Nächstes auf einen warten. Also, Augen auf und weiterfeiern!

6. Alles in einem Bruch!

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Bei meinem allerersten Festival habe ich mir den Fuß gebrochen. Das klingt schon nach einem echten Pechtag, oder? Aber Moment mal, es wird noch wilder. Denn ich freundete mich mit einem Kerl an, der sich das Bein gebrochen hatte – zwei gebrochene Beine im Team!

Und dann, als wäre das nicht genug, traf ich auf einen Kleinwüchsigen, der ein Einhorn-Kostüm trug, während er auf den Schultern eines Mädchens saß, das wiederum auf den Schultern eines anderen Mädchens saß. Das war der Moment, in dem ich wusste, dass Festivals meine wahre Bestimmung sind. Wahre Geschichte, Leute!

7. Katzen-Klub

Bild: Imago / ITAR-TASS

Da stand ich also, mitten beim Dillon Francis-Set auf dem Counterpoint-Festival im Jahr 2015, und traf einen Kerl, der nicht nur eine, sondern gleich zwei Katzen auf seinem Rucksack spazieren trug. Ja, wirklich! Diese Katzen schienen sich von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen zu lassen, weder von den lauten Beats noch von den blitzenden Lichtern.

Es war absolut umwerfend, um es mal dezent auszudrücken. Wer hätte gedacht, dass Festivals nicht nur Musikliebhaber, sondern auch Katzenfans anlocken? Das war definitiv eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde!

8. Der unerwartete Mitbewohner

Bild: Imago / blickwinkel

Beim Reading Festival traf ich einen armen Kerl im Krankenhauszelt, der im Dunkeln zu seinem Zelt zurückkehrte und eine ziemlich unerwünschte Überraschung vorfand – einen Dachs! Ja, du hast richtig gehört, ein waschechter Dachs machte sich in seinem Zelt breit.

Als er das Zelt öffnete, schien der Dachs wohl der Meinung gewesen zu sein, dass er das Zelt gebucht hatte. Das führte zu einer ziemlich unerfreulichen Begegnung, bei der der Dachs sich verteidigte. Ein ungewöhnlicher Mitbewohner, um es milde auszudrücken! Das zeigt, dass auf Festivals selbst das Zeltleben voller aufregender Überraschungen steckt.

9. Die Heldenaktion

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Ein paar Jahre zurück bei einer Wu-Tang-Show in Milwaukee bekam ich den Anblick meines Lebens: Ein Kerl bastelte sich aus Hemden ein improvisiertes Seil und schwang sich vom Balkon, nur um auf der Bühne zu landen. Die Landung war zwar alles andere als elegant, aber er schaffte es tatsächlich. Und was macht er dann?

Betrunken tanzen, ungefähr zwei Sekunden lang, bevor Raekwon höchstpersönlich seinen Hintern von der Bühne in die Menge schubste. Das nenne ich mal eine wagemutige Heldentat auf einem Festival, die noch lange in Erinnerung bleibt!

10. Ein kreative Strategie

Bild: Imago / agefotostock

Ich beobachtete, wie eine äußerst attraktive Dame begann, mit meinem Kumpel neben mir herumzumachen. Doch was dabei wirklich beeindruckte, war ihre strategische Herangehensweise. Während sie mit ihm beschäftigt war, drehte sie sich geschickt um und klopfte dem Kerl vor ihm auf die Schulter.

Sie machte dann mit ihm weiter und wiederholte diesen Vorgang, bis sie sich ganz vorne im Konzert befand. Das nenne ich mal eine gerissene Taktik, um sich ihren Weg zur Bühne zu bahnen! Wer sagt, dass Festivals nicht auch für kreative Eroberungen stehen?

11. Fazit

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Ganz klar, diese kuriosen Festival-Episoden beweisen, dass Festivals der Ort sind, an dem die Realität in den Urlaub geht und der Wahnsinn die Hauptrolle übernimmt! Von Achselhaaren, die zum Knabbern verlocken, bis zu Katzen, die Musik lieben, sind die Festivalgeschichten so skurril wie ein Einhorn im Supermarkt.

Es ist, als ob die Festivals eine Parallelwelt schaffen, in der Alltagslogik und Vernunft Pause machen und die Menschen zu echten Festival-Helden mit verrückten Abenteuern werden. Wer hätte gedacht, dass ein Dachs oder ein improvisiertes Hemd-Seil zu Festival-Stars werden können? In der Welt der Festivals bleibt keine Geschichte ungeschrieben und kein Augenblick unvergesslich!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?

Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.