15 Babynamen, die 2023 nicht mehr im Trend sind

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Die Namenswahl für das erste Kind kann für frischgebackene Eltern eine echte Herausforderung sein. Sie möchten ihrem neuesten Familienmitglied oft einen einzigartigen und besonderen Namen geben. Angesichts der Vielzahl von Optionen und der ständig wechselnden Namens-Trends kann diese Entscheidung jedoch komplex sein.

Dennoch gibt es einige Vornamen, von denen du im Jahr 2023 besser Abstand nehmen solltest, da sie äußerst unbeliebt sind und in einigen Fällen sogar zu unangenehmen Erfahrungen führen könnten. Wir möchten dir dabei helfen, die perfekte Wahl für deinen Nachwuchs zu treffen, indem wir dir verraten, welche Babynamen in diesem Jahr definitiv nicht mehr im Trend liegen.

15. Wilhelmine

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Obwohl der Mädchenname, der vom männlichen Namen Wilhelm abgeleitet ist und seine Trägerin als entschlossene Beschützerin bezeichnet, eine nette Namensbedeutung haben mag, wirkt er im Jahr 2023 ziemlich altmodisch.

Es ist entscheidend, bei der Wahl eines Namens darauf zu achten, dass er nicht nur eine schöne Bedeutung hat, sondern auch zeitgemäß ist und zum aktuellen Namens-Trend passt. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass das Kind später unangenehme Erfahrungen mit seinem Namen macht.

14. Jacqueline

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Ursprünglich hat der französische Name Jacqueline (die französische Form von Jakobine) einen schönen Klang, doch im Jahr 2023 hat er an Ansehen verloren. Der Name Jacqueline hat eine lange Geschichte und wurde in vielen Kulturen geschätzt. Er bedeutet „die Gott schützt“ oder „die Gott erhebt“.

Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten trugen diesen Namen, darunter auch eine ehemalige First Lady der USA. Jedoch hat der Name in jüngster Zeit einen negativen Beigeschmack bekommen. Er wird sowohl in Schulen als auch im Fernsehen oft mit einem schwierigen Kind assoziiert – sicherlich nicht das Bild, das Eltern für ihre Tochter wünschen würden!

13. Mandy

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Mandy ist ein Mädchenname mit englischem Ursprung und eine Kurzform von Amanda. In den 1980er und 1990er Jahren war er sehr beliebt, ist jedoch in den letzten Jahren seltener geworden. Ursprünglich bedeutet Mandy „die Liebenswerte“ oder „die Würdevolle“ und wurde positiv konnotiert. Inzwischen gibt es jedoch Vorurteile gegen diesen Namen, da er oft mit bestimmten sozialen Schichten in Verbindung gebracht wird.

Eltern möchten dies oft vermeiden. Dennoch kann der Name Mandy eine persönliche Note verleihen, wenn er mit Liebe auf Gegenständen wie einer bestickten Babydecke verwendet wird, die Geborgenheit und Zuneigung symbolisiert.

12. Greta

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Greta ist ein schöner Mädchenname mit skandinavischer Herkunft, der in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen hat. Er ist eine Kurzform von Margareta und hat eine lange Geschichte. Die Bedeutung des Namens Greta ist „die Perle“, und er wurde traditionell mit Anmut, Reinheit und Schönheit in Verbindung gebracht, was ihn zu einer bevorzugten Wahl für Mädchen machte.

Im Jahr 2018 war Greta einer der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland, aber seine Beliebtheit nimmt seitdem ab. Dies könnte auf die Bekanntheit der Klimaaktivistin Greta Thunberg zurückzuführen sein, daher dürften im Jahr 2023 nur noch wenige Eltern ihren Babys den Namen „Greta“ geben.

11. Corona

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Der Mädchennamen „Corona“ gehörte auch vor der Pandemie nicht zu den besonders beliebten Vornamen. Ursprünglich leitet sich der Name Corona vom lateinischen Wort „corona“ ab, was „Kranz“ oder „Krone“ bedeutet. Historisch gesehen war Corona stets ein eher positiver Name, der mit Schönheit und Ehre in Verbindung gebracht wurde, auch wenn er immer schon sehr ungewöhnlich war.

Doch spätestens seit der Verbreitung des Virus wird wohl kaum noch jemand sein Kind so nennen. Vor allem für die Menschen, die bereits vor der Pandemie diesen Namen trugen, wurde es nicht einfacher. Schließlich verbinden die meisten Menschen eher negative Erinnerungen mit dem Wort.

10. Alexa

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Es ist leicht nachvollziehbar, warum der Vorname „Alexa“ heutzutage nur noch selten für Neugeborene gewählt wird. In den vergangenen Jahren war er zwar beliebt, aber seit Amazon im Jahr 2015 seinen Sprachassistenten „Alexa“ auf den Markt gebracht hat, hat die Beliebtheit des Namens stark abgenommen, auch im Jahr 2023.

Ursprünglich bedeutet der Name Alexa „die Beschützerin“ oder „die Verteidigerin des Volkes“, und er wurde oft mit Stärke, Entschlossenheit und Schutz in Verbindung gebracht. Das machte ihn lange Zeit zu einer positiven und kraftvollen Wahl für Mädchen.

9. Chantal

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In Deutschland wird der Name „Chantal“ oft mit Menschen in Verbindung gebracht, die als unterdurchschnittlich gebildet gelten. Obwohl dies keineswegs immer zutrifft, haben viele Menschen diese Assoziation aufgrund von Filmcharakteren wie der Hauptfigur Chantal in der deutschen Filmreihe „Fack Ju Göhte“.

Der Name hat französische Wurzeln und stammt vom altfranzösischen Wort „Chantal“ ab, was „Stein“ oder „Fels“ bedeutet. Im Gegensatz zum Jahr 2023 war der Name in den Jahren 1995 und 2005 noch einer der beliebtesten Vornamen in Deutschland.

8. Jason

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Der Name Jason, einst mit Tapferkeit und Abenteuerlust in Verbindung gebracht, verlor in den letzten Jahren an Popularität und wird heutzutage oft mit einem Kind aus einer bildungsfernen Schicht assoziiert. Dieser Wandel hat dazu geführt, dass der Name Jason im Jahr 2023 zu den unbeliebtesten Jungennamen gehört.

Trotzdem hat er eine reiche mythologische Geschichte und kann mit einem kuscheligen Teddybären als Geschenk immer noch Freude und Abenteuergeist in eine Babyparty bringen, unabhängig von Vorurteilen und Namenstrends.

7. Ernst

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Der klassische Jungenname „Ernst“ hat seine Wurzeln in der germanischen Sprache und bedeutet „Entschlossenheit“ oder „Ernsthaftigkeit„. Dieser Name hat eine lange und respektable Geschichte. Dennoch kann er heutzutage oft als zu ernst oder streng empfunden werden.

Das Leben ist bereits anspruchsvoll genug, und der eigene Name sollte nicht noch zusätzlichen Druck vermitteln. Eltern bevorzugen oft Namen, die Leichtigkeit, Freude und eine positive Stimmung vermitteln, um ihren Kindern ein fröhliches und erfülltes Leben zu ermöglichen.

6. Hermann

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Der Name Hermann, mit seinen germanischen Wurzeln, leitet sich vom althochdeutschen „heri“ (Heer) und „man“ (Mann) ab und bedeutet „der Mann des Heeres“ oder „der Krieger“. Obwohl diese Bedeutung durchaus beeindruckend klingt, gilt der Name Hermann heutzutage eher als altmodisch und wird von den jüngeren Generationen oft mit älteren Menschen assoziiert.

Trotz des historischen Hintergrunds verliert der Name Hermann zunehmend an Beliebtheit, da viele Eltern modernere und zeitgemäßere Namen für ihre Kinder bevorzugen, um ihnen eine zeitgemäße Identität zu ermöglichen.

5. Vincent

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Vincent war lange Zeit ein starker und positiv konnotierter Jungennamen, der Erfolg und Entschlossenheit symbolisierte. Seine Wurzeln liegen im lateinischen Wort „vincens“, was „siegreich“ oder „der Sieger“ bedeutet. Doch im Jahr 2023 verliert der Name an Beliebtheit, und viele Eltern bevorzugen zeitgemäßere Optionen.

Ob der Rückgang der Popularität auf Sarah Connors Hit „Vincent“ zurückzuführen ist, bleibt unklar. Die Bedeutung eines Namens kann sich im Laufe der Zeit ändern, und so verlieren einige Namen ihre einstige Anziehungskraft und werden durch neue, modernere Namen ersetzt.

4. Walter

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Im Jahr 2006 genoss der Name „Walter“ noch eine gewisse Beliebtheit, doch seitdem ist er in der Gunst der Eltern stark gesunken. Viele empfinden diesen Namen heute als zu altmodisch, was seinen Rückgang erklärt.

Während in Bayern und Nordrhein-Westfalen noch einige Kinder den Namen tragen, ist er in Schleswig-Holstein, Brandenburg und Bremen nahezu in Vergessenheit geraten. Die Herkunft des Namens „Walter“ aus den altgermanischen Wörtern „wald“ (Herrschaft) und „heri“ (Heer) verleiht ihm die Bedeutung „der Herrscher des Heeres“.

3. Justin

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Der Name „Justin“ war in den 1990er Jahren äußerst beliebt und belegte regelmäßig einen Platz in den Top 50 der Vornamen. In den USA ist er bis heute ein häufig vergebener Name für Jungen, während er in Deutschland seine einstige Popularität verloren hat.

Dies liegt unter anderem daran, dass der Name hierzulande oft mit einer niedrigeren sozialen Schicht in Verbindung gebracht wird. Ursprünglich leitet sich „Justin“ vom lateinischen Wort „justus“ ab, was „gerecht“ oder „rechtschaffen“ bedeutet.

2. Kevin 

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Der Name „Kevin“ hat eine interessante Geschichte. In den 1990er Jahren war er äußerst populär und führte sogar die Liste der beliebtesten Vornamen an. Dieser plötzliche Aufstieg des Namens könnte auf den Kultfilm „Kevin allein zu Haus“ zurückzuführen sein, in dem der junge Kevin McCallister die Hauptrolle spielte.

Trotz seiner kurzzeitigen Beliebtheit wird der Name „Kevin“ heute oft mit bestimmten Klischees und Vorurteilen in Verbindung gebracht, was dazu geführt hat, dass viele Eltern nach alternativen Vornamen suchen.

1. Adolf

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Der Name „Adolf“ ist zweifellos einer der am stärksten belasteten Namen in der deutschen Geschichte. Die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts haben diesen Namen mit unermesslichem Leid und Unrecht in Verbindung gebracht. Aufgrund dieser negativen historischen Assoziationen ist es verständlich, dass der Name Adolf in Deutschland weitgehend aus der Namensgebung verschwunden ist.

In Filmen wie „Adolf“ wird die Kontroverse und die Problematik, die mit diesem Namen verbunden sind, oft aufgegriffen und thematisiert. Es ist eine erinnernde Mahnung an die Geschichte und die Verantwortung, die mit der Namenswahl einhergeht.

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