Nach der Geburt von Louis of Cambridge im Jahr 2018 fragt sich die Welt, ob bald noch ein weiteres Baby in der britischen Königsfamilie zu erwarten ist. Kate Middleton lies kürzlich einer Privatperson gegenüber eine interessante Neuigkeit verlauten, die viele Fragen beantwortet. Während Baby Nachrichten normalerweise offiziell vom Buckingham Palace kommen, überraschte diese eher formlose Mitteilung.
Schon einmal war eine solche Ankündigung für Kate Middleton unkonventionell verlaufen. Normalerweise wartet das Königshaus bis zum Ende des ersten Trimesters, bis eine Schwangerschaft bekannt gemacht wird. Bei Kate musste die Meldung jedoch wesentlich früher erfolgen, da sie aufgrund von schwerer Übelkeit sogar im Krankenhaus behandelt werden musste.
1. Reise nach Bradford
Die inoffizielle Bemerkung von Kate fiel während eines Besuchs in Bradford, wo sie und Ehemann William verschiedene öffentliche Funktionen erfüllten. Die Royals wurden in der Stadt in Yorkshire herzlich begrüßt und absolvierten ein umfangreiches Programm. Der Besuch begann mit einem Besuch in der City Hall, wo das Paar von einer wartenden Menschenmenge empfangen wurde.
Anschließend besuchten Kate und William ein Restaurant in Bradford, um ein Wohlfahrtsprojekt kennenzulernen, an dem die Restaurantbesitzer mitarbeiten. Darüber hinaus hatte das Paar die Gelegenheit, einen olympischen Athleten kennenzulernen und freute sich außerdem über eine spezielle Torte mit essbaren Fotos mit Szenen aus ihrem Leben, die ein lokaler Bäcker zu ihren Ehren angefertigt hatte.
2. Besuch im Khidmat Center
Das Paar hatte die Gelegenheit, das Khidmat Center in Bradford zu besuchen, wo sie Geschenk für ihre drei Kinder erhielten. Die Khidmat Center beschäftigen sich damit, spezielle Dienste für benachteiligte Menschen aus Minoritätsgruppen zu leisten. Dabei geht es beispielsweise um Gesundheit für ältere Menschen und auch um Tagesbetreuung für Senioren oder Personen mit Behinderungen.
Das Zentrum leistet auch Hilfe bei der Re-Integration von ehemaligen Häftlingen und kümmert sich um Personen mit speziellen Bedürfnissen, wie beispielsweise Kinder mit Autismus und deren Angehörige Khidmat Centers haben sich heute in Bradford in zwei unterschiedlichen Locations etablieren können. Kate und William hatten die Möglichkeit, dort mit etlichen Personen zu sprechen.
3. Erstaunliches Ende eines ereignisreichen Tages
Im Verlaufe des Tages besuchten Kate und William noch weitere Einrichtungen, wo sie mit Begeisterung empfangen wurden. Bei einer dieser Besuche traf Kate Josh Macplace, der ihr zu jeder Geburt eines ihrer Kinder eine Glückwunschkarte geschickt hatte und ihr bei dem persönlichen Gespräch versicherte, dass er die Geburten der Kinder mit viel Interesse verfolgt hatte.
Und in diesem Moment war es, dass Kate eine Bemerkung machte, die eher nebensächlich ausgesprochen wurde, jedoch von den Fans der Royals mit viel Interesse aufgenommen wurde. Sie sagte Josh, dass sie nicht glaube, dass William noch weitere Kinder wünsche. Tatsächlich hatte Kate bei einem Besuch in Irland schon einmal eine ähnliche Bemerkung gemacht.
4. Auch für Royals kann Schwangerschaft schwer sein
Die drei bisherigen Schwangerschaften sind für Herzogin Kate nicht leicht gewesen. So ist es leicht verständlich, dass William einer weiteren Schwangerschaft skeptisch gegenübersteht. Sie litt während Ihrer Schwangerschaften unter schwerer Übelkeit, die auch als Hyperemesis gravidarum bekannt ist. Kate musste mehrfach stationär behandelt werden, um ernsthafte Folgen zu vermeiden.
Zu verschiedenen Gelegenheiten haben sich sowohl Kate als auch William über die Schwierigkeiten geäußert, die sie während Kates Schwangerschaften durchlebt haben. Kate äußerste sich auch über die tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen, die Mutterschaft mit sich bringen und zeigte damit, dass selbst privilegierte Frauen wie sie mit den kleineren und größeren Problemen zu kämpfen haben, denen sich Eltern immer wieder gegenübersehen.
5. Harry und Meghans Entscheidung überschattet den Besuch
Ein spezielles Ereignis warf seine Schatten über die Reise des Herzogpaares nach Bradford. Nur wenige Tage zuvor hatten Williams Bruder Harry und dessen Frau Meghan bekannt gegeben, dass sie sich von ihren aktiven Pflichten als Senior Royals zurückziehen und ein unabhängigeres Leben führen möchten. Von der Presse wurde dieses Ereignis schnell als ‚Megxit‘ bezeichnet und verbreitete sich schnell wie eine Schockwelle durch die Bevölkerung.
So ist es kein Wunder, dass Presse und Öffentlichkeit gespannt darauf wartete, ob sich William während seines Bradford Besuchs zur Entscheidung seines Bruders äußern würde. Kate und William ließen jedoch keine Reaktion erkennen und verhielten sich ruhig und souverän, wie man das von ihnen gewöhnt ist.
6. Reaktion aus dem Königshaus ist zurückhaltend
Auch wenn Harry nur an sechster Stelle der Thronfolge steht, so war die unkonventionelle Entscheidung dennoch ein schwerer Schlag für die Queen, die als Familienhauptstadt stets darum bemüht ist, die Familie zusammenzuhalten. Doch ihr öffentliches Statement vom 13. Januar 2020 klingt kühl und gefasst.
Darin lässt sie verlauten, dass sie die Entscheidung ihres Enkelsohns für ein unabhängiges Leben versteht und respektiert und die junge Familie auch weiterhin unterstützen möchte. Harry und Meghan haben sich dazu entschieden, England zu verlassen und in Kanada oder Amerika zu leben, wodurch in Zukunft ein enger Kontakt mit der königlichen Familie in England kaum möglich sein wird.
7. Enkelkinder fern von der Großmutter
Queen Elizabeth ist nicht nur Monarchin, sondern auch Großmutter. So wird es im privaten Bereich sicher auch schwerfallen, dass die kleinen Enkelkinder fern von England aufwachsen. Während der kleine Archie im Mai 2019 noch in London geboren wurde, kam die kleine Tochter Lilibeth Diana im Juni 2021 in Kaliforniern zur Welt.
Lili, ihr jüngstes Enkelkind, hat die Queen bisher noch nicht gesehen. Ursprünglich war es geplant, Harry und Meghans Tochter im Beisein ihrer Großmutter in Windsor taufen zu lassen, doch wurde jetzt bekannt, dass sie ihre Pläne geändert haben und das Baby nun in einer streng geheim gehaltenen Zeremonie in Amerika taufen lassen möchten.
8. Welche Reaktion zeigt Prinz William?
Die Brüder William und Harry hatten als Kinder ein enges Verhältnis zueinander und William fühlte sich besonders nach dem Tod ihrer Mutter Diana häufig als Beschützer des kleineren Bruders. So ist es nicht verwunderlich, dass alle Augen auf William gerichtet waren, um eine Reaktion auf die überraschende Entscheidung seines Bruders erhaschen zu können.
Sogar Experten in Körpersprache wurden zum Thema befragt. Sie befanden, dass sowohl Kate als auch William gespannter waren, als normal und das eine Körperhaltung von gerundeten Schultern und vor dem Magen verschränkten Händen andeute, dass tiefe Gefühle verborgen halten werden sollen. Aus den Bemerkungen von William zum Thema konnte hingegen nicht viel geschlossen werden.
9. Kates Kinder – Kleine Publikumslieblinge in Großbritannien
Während Harry und Meghan ihre Kinder fern von den neugierigen Augen der britischen Öffentlichkeit aufbringen, so sind die drei Kinder von Kate und William bereits kleine Publikumslieblinge, die ihre Eltern auch in der Öffentlichkeit oft begleiten. Kate sagt jedoch, dass es ihr am wichtigsten ist, den Kindern eine Erinnerung an ein ganz normales Familienleben mit auf den Weg zu geben.
Prinzessin Kate hat jedoch freimütig zugegeben, dass sie Panik fühlte, als sie George, ihren Erstgeborenen, zum ersten Mal dem Publikum vorstellte. Obwohl sie sich darauf freute, den Moment mit der Öffentlichkeit teilen zu können, so war es ihre eigene Unerfahrenheit als Muttern, die ihr Sorgen bereitete.
10. Prinz Luis – Jüngstes Mitglied im Haushalt
Als Prinz Luis 2018 geboren wurde, hatte das Paar jedoch bereit einige Erfahrungen gesammelt und handhabte die Geburt des Kindes viel leichter, William bracht sogar die älteren Geschwister mit, um das jüngste Familienmitglied im Krankenhaus abzuholen. Zum Anlass seiner Geburt wurden im Hyde Park und am Tower of London Kanonenschüsse abgefeuert und in Westminster läuteten die Glocken.
Nur wenige Tage der Geburt kann auch die Familie zu Besuch. Louis Arthur Charles, nunmehr Fünfter in der Thronfolge, wurde im Kensington Palace schon bald von Tante Pippa Middleton, Großvater Charles‘ Frau Camila und Urgroßmutter, Queen Elizabeth, in der Familie willkommen geheißen. Lediglich Urgroßvater Philip musste ein wenig länger warten, aufgrund einer Hüftoperation.
11. Sozialarbeit ist wichtig für Kate und William
William folgt gerne auf den Spuren seiner Mutter Diana, wenn es um Sozialarbeit geht und bestätigt, dass seine Mutter ihn von Kind auf lernte, zu verstehen, was außerhalb der Palastmauern vorgeht. Das ist nicht zuletzt der Grund dafür, dass Kate und William heute bei zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen tätig sind. William ist auch heute tief beeindruckt, von der Arbeit, die seine Mutter auf diesem Gebiet leistete.
Mary Berry, britische TV-Persönlichkeit und Kochbuchautorin, machte dem Paar kürzlich viele Komplimente. Sie ist davon beeindruckt, dass das Paar wirkliche Anteilnahme zeigt und nicht nur kurz Hände schüttelt. Sie erhielt den Besuch von Kate und Sohn Louis in ihrem Programm‚ British Bake Off‘.