8 verrückte Situationen, die von Null auf Hundert eskalierten

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Wir sind nur Menschen“ ist ein Begriff, den wir Menschen wohl für unsere eigenen Missgeschicke erfunden haben und mit dem wir so manche Situationen zu rechtfertigen versuchen. Doch manche Menschen suchen gar nicht erst nach einer faulen Ausrede, sondern holen einfach alles, was geht, aus einer Situation und lassen nichts unversucht.

Heute werfen wir einen Blick auf einige Menschen, ihre Selbstbeherrschung offenbar zu Hause gelassen haben. Von verrückten Kühlschrankbeschriftungen über verstörende Googlesuchbegriffe bis hin zu einem zerstörten Fernseher.

Hier kommen 8 verrückte Situationen, die in kürzestes Zeit von Null auf Hundert eskalierten. Bei jeder kannst du dir selbst die Frage stellen: Hättest du genauso reagiert?

1. Vorsicht in besser als Nachsicht

Wer kennt sie nicht, diese Leute, die immer und überall davor Angst haben, dass ihre Daten geklaut werden? „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ denken sie sicht vielleicht und ergreifen oft die merkwürdigsten Sicherheitsvorkehrungen.

Auf diesem Bild sehen wir ein Paar an einem Geldautomaten, dass offenbar überhaupt kein Vertrauen mehr in seine Mitmenschen hat. Andere decken das PIN-Eingabefeld nur leicht mit einer Hand, damit niemand ihren Code erspähen kann – sie kommen auf eine ganz neue Idee! Die Dame hängt einfach die Jacke ihres Partners wie einen Vorhang um diesen, während er den Automaten bedient. So kann bestimmt niemand sehen, was dort vor sicht geht.

2. Finger weg, Debbie!

Ohje, Debbie hat es offenbar auf die schwarze Liste des Büros oder ihrer WG geschafft. Gegen die Dame wurde eine kompromisslose Offensive gestartet. Auf der jeder Schachtel, jeder Dose und jedem Snack ist mit einem Zettel mit der Aufschrift „NOT Debbie’s“ („NICHT von Debbie“) versehen.

Wahrscheinlich ist Debbie eine elende Essensdiebin, die einfach nicht ihre Finger vom Essen ihrer Kollegen oder ihrer Mitbewohner lassen kann. Da geschieht es ihr nur recht, dass ihr klar gezeigt wird, dass ein solches Verhalten kein weiteres Mal geduldet wird. Sie soll sich das nächste Mal doch bitte ihr eigenes Essen besorgen.

3. Wie verkauft man seine Seele an den Teufel?

Heutzutage suchen und finden wir die Antworten auf unsere alltäglichen Probleme im Internet – und landen dabei meistens bei der Suchmaschine „Google“. Wer dort eine Frage eintippt, erhält manchmal die merkwürdigsten Vorschläge, die Frage zu beenden.

Hier wollte jemand wohl etwas verkaufen, denn es wurden bereits die Worte „How to sell“ (auf Deutsch: „Wie verkauft man“) eingetippt. Darauf folgte harmlose Vorschläge wie „Wie verkauft man auf ebay“, „Wie verkauft man ein Auto“ oder „Wie verkauft man auf Amazon“ – aber auch „Wie verkauft man seine Seele an den Teufel„. Eine wichtige Frage, die man sich immer wieder stellt – wer kennt es nicht?

4. Kind vor dem Waschen entfernen

Wir lieben diese Hersteller, die bei ihren Produkten auf die kleinsten Details achten, von der Verpackung bis zur Gebrauchsanweisung. Schließlich müssen sie bei ihren Produkten auch auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen.

Dieser ominöse Tipp auf einem Wäscheetikett für Kinderkleidung lässt uns jedoch die Stirn runzeln. „Remove child before washing“. („Kind vor dem Waschen entfernen“) Wir hoffen mal nicht, dass eine übermüdete Mutter einfach direkt das Kind mit dem T-Shirt mitgewaschen hat. Wir hoffen mal. Dass es sich hier wirklich nur um einen einfachen Rechtschreibfehler handelt und dieser Tipp nicht auf wahren Begebenheiten basiert.

5. So spielt das Leben

Hier treffen sich offenbar zwei alte Freunde nach vielen Jahren über die sozialen Medien wieder. Da wird natürlcht gefragt, was sie in der Zwischenzeit so getrieben haben. Doch die Antwort des einen Freundes kam etwas länger und detallierter als gedacht.

Tatsächlich gleicht seine Lebensgeschichte einem ganzen Filmdrama! Der Mann wurde verlassen, das Kind zur Adoption freigegeben und anschließend das Leben wieder in den Griff bekommen. Einmal die letzten 3 Jahre in Kurzfassung wiedergegeben. Aber so ist der andere Freund auf dem neusten Stand. Wir hoffen mal, dass er oder sie von den ganzen Informationen nicht allzu überfordert war.

6. Stau im Getränkeautomat

Diese Situation zeigt, dass die uralte Lektion „versuchen, versuchen und noch einmal versuchen“ definitiv nicht immer die beste Vorgehensweise ist. Offenbar klemmt etwas bei dem Getränkeautomaten, denn aus irgendeinem Grund kommen die Flaschen nicht unten an der Ausgabe an.

Man würde nach ein paar Versuchen annehmen, dass an diesem Tag wohl eher keine Limonade mehr aus dem Automaten kommen werde. Und mit ein paar Versuchen meinen wir maximal drei. Doch was ist hier passiert? Ein Mensch dachte offenbar tatsächlich, dass dieser Automat nach genügend Versuchen noch seine Limo ausspucken würde.

7. 3D mal anders

Manchmal sitzen wir so gebannt vor dem Fernseher, dass es uns vorkommt, die Menschen und Objekte würden tatsächlich gleich aus dem Display herausspringen. Oder wir sehen uns 3D-Filme an, die diesen Eindruck nochmals verschärfen. Allerdings handelt es sich dabei immer um eine optische Täuschung.

Anders in diesem Fall. Hier war der oder die Zuschauer/in wohl ein bisschen zu leidenschaftlich bei dem, was er/sie auf dem Fernsehbildschirm sah und hat vielleicht sie in einem Wutanfall die Getränkedose gegen den Bildschirm geworfen. Und da so heftig, dass sie im Fernsehbildschirm steckenblieb. 3D mal anders!

8. Was ist nur mit dem Hobbit los?

Der beliebte Film „Der Hobbit“ ist wohl den meisten Kinogängern und Filmliebhabern ein Begriff. Doch auf dieser Kinoplantafel eines Kinos bekommen wir offenbar eine ganz neue Fortsetzung des beliebten Fantasy-Films zu sehen.

Wir glauben, dass die Kinomitarbeiter großen Spaß daran hatten, den Zeitplan für die Filme „Der Hobbit“, Disneys „Die Eiskönigin“ und den zweiten Teil der „Tribute von Panem – Catching Fire“, zu arrangieren. Oder es war einfach Zufall. Denn schließlich kann man auf der Kinoleinwand lesen: „The Hobbit Frozen“ („Der Hobbit gefroren“) und „The Hobbit Catching Fire“ („Der Hobbit fängt Feuer“)!