Medizinische und logistische Herausforderungen der 24-Stunden-Betreuung
Die 24-Stunden-Pflege dieses Insassen erfordert nicht nur medizinische Fachkräfte, sondern auch logistische Anpassungen der gesamten Justizanstalt. Ein spezialangefertigtes, besonders belastbares Bett, spezielle Hebegeräte und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen sind nur einige Beispiele der eingesetzten Hilfsmittel.
Nicht nur die baulichen Veränderungen in der Zelle spielen eine Rolle, auch die personelle Ausstattung muss vervielfacht werden. Diese intensiven Maßnahmen tragen maßgeblich zu den enormen Kosten bei und zeigen die Herausforderungen eines Gesundheitssystems innerhalb des Strafvollzugs.
Im nächsten Teil betrachten wir, wie dieser Fall im gesamten Justizsystem Österreichs diskutiert wird und welche Maßnahmen man plant, um mit ähnlichen Situationen zukünftig besser umzugehen.