Jayne Mansfield war eine US-amerikanische Schauspielerin, Entertainerin und Sängerin in den 50er und 60er Jahren. Obwohl ihre Karriere ziemlich kurzlebig war, übte Mansfield zweifellos einen Einfluss während ihrer Zeit in der Unterhaltungsindustrie auf diese aus.
Genau zu dieser Zeit , begann es, dass die begehrtesten Frauen auf Pop-Up Häftchen zu sehen waren und diese waren besonders bei den amerikanischen Soldaten beliebt. Musste ein Soldat für Monate in den Einsatz, waren die Frauen auf den Seiten, die einzige schöne Abwechslung in dieser Zeit.
Jayne war die schönste von allen und versüßte so einigen Männern die Träume. Doch abgesehen davon, gibt es viel mehr über die Broadway Königin zu wissen. Was alles hinter der Persönlichkeit der 50er Jahre steckt, erfahren Sie hier.
1. Treffen Sie Jayne Mansfield
Jayne Mansfield wurde am 19. April 1933 in Bryn Mawr, Pennsylvania geboren, obwohl ihre Familie nach Dallas zog, als sie drei Jahre alt wurde.
Wenn man bedenkt, dass Jaynes Vater ein Rechtsanwalt war, der Musiker wurde, ist es nicht so schockierend, dass sie sich in so jungen Jahren für Musik interessierte. Die kleine Jayne war seit dem sie sprechen konnte, eine tolle Darstellerin.
Als Mansfield sieben Jahre alt war, hatte sie bereits Geige gelernt. Als sie 12 Jahre alt war, nahm Mansfield Tanzunterricht und es dauerte nicht lange, bis sie sowohl Klavier als auch Viola lernte.
2. Paul Mansfield
1949, als Jayne 16 Jahre alt war, traf sie Paul Mansfield während eines Abends auf einer Party an Weihnachten. Sie waren beide beliebte Schüler an der Highland Park High School in Dallas.
Im Mai 1950 war Jayne 17 Jahre alt und Paul 20 Jahre alt, als sie nur sechs Monate vor der Geburt ihres ersten Kindes, Jayne Marie Mansfield, heirateten.
Kurz danach, nachdem Jayne und ihr Mann immatrikuliert in der Southern Methodist University waren und begannen zu studieren, bis 1951, machte Jayne einen Umzug nach Los Angeles für eine kurze Zeit im Rahmen eines Sommersemesters an der UCLA.
3. Mehr als nur Schönheit
Wenn man bedenkt, dass Hollywood Jayne – zusammen mit Marilyn Monroe – in den 50er und 60er Jahren als die stereotypische „dumme blonde“ Bombe bezeichnet hat, kann diese weniger bekannte Tatsache für einige Leute tatsächlich eine Überraschung sein. Sie verkörperte nicht nur Schönheit und Talent, sondern Mansfield war auch intellektuell sehr begabt.
Das ist richtig – dieses Mädel war Schönheit und Verstand selbst! Die Schauspielerin besaß einen IQ-Wert von 163 und beherrschte tatsächlich fünf Sprachen, darunter Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Italienisch.
Als Jayne 13 Jahre alt wurde, nahm ihre Mutter – eine ehemalige Lehrerin – sie mit auf eine Reise nach Hollywood. Sie teilten sich ein Mutter-Tochter-Date im berühmten Hollywood Brown Derby und Mansfield entdeckte sogar einen ihrer Lieblings-Nationalradiostars.
Nachdem sie sein Autogramm bekommen hatte, wusste sie, dass sie ein Star werden wollte und rief sogar ihrer Mutter zu, dass eines Tages Leute nach ihrem Autogramm fragen würden.
4. Universität von Texas
Bis 1952, besuchte die erfolgreiche Jayne Mansfield die Jayn University of Texas. Sie erhielt einen sehr guten Abschluss und so standen ihr alle Türen für ihre berufliche Karriere offen.
1952 zog Mansfield wieder nach Austin, Texas, um mit ihrem Mann und ihrem Kind zu leben. Dort studierte sie Dramatik an der University of Texas. Sie führt ihre Leidenschaft zu Tanz, Schauspiel und Musik weiter fort und dies zahlte sich früher oder später aus.
Um über die Runden zu kommen, während sie in den Klassen eingeschrieben war, arbeitete Mansfield als Aktkunstmodell und arbeitete als Empfangsdame in einem Tanzstudio.
5. Miss California Wettbewerb
Mansfield ließ ihre Tochter und ihren Mann zurück in Texas für einen Sommer, um an der University of California L.A. School of Theater, Film und Fernsehen zu studieren – ein erstklassiges Programm. Es war eine schwere Entscheidung für die angehende Schauspielerin, doch sie konnte sich nicht beidem widmen, denn dies würde sie nur an ihrem größten Traum hindern.
Während sie dort eingeschrieben war, dachte Mansfield, dass es Spaß machen würde, am Miss California- Wettbewerb teilzunehmen. Sie verbarg ihren Familienstand und gewann überraschend die lokale Runde. Dieser Erfolg brachte ihr einige Aufmerksamkeit, welche sie gut für ihr Vorhaben gebraucht hat.
6. Jaynes erste bemerkenswerte Erscheinung
1953 zog Jayne von Georgia nach Dallas zurück. In dieser Zeit wurde sie Schülerin des Schauspielers Baruch Lumet – Vater des Regisseurs Sidney Lumet und Gründer des Dallas Institute of Performing Arts.
Es war eine einmalige Gelegenheit, die sich keine junge Frau jemals nehmen lassen würde, um ihren Traum näherzukommen. Es war wie eine kleine Endteckungsreise, nie wusste sie welche Überraschung als nächstes auf sie wartet.
In dieser Zeit trat sie erstmals in einer Inszenierung von Arthur Millers Tod eines Verkäufers mit den Spielern des Knox Street Theaters unter der Leitung von Lumet auf.
7. Camp Gordon in Georgien
Es schien, als ob Jayne ihren Platz an der University of Texas fand, das heißt, bis Paul Anfang 1952 in die Reserve der United States Army für den Koreakrieg berufen wurde. Aus diesem Grund war Paul in Georgien stationiert.
Jayne folgte schließlich ihrem Mann und verbrachte ein Jahr im Camp Gordon, einer Ausbildungsstätte der United States Army. Dort fand sie überraschenderweise tatsächlich Soldatenfreunde. Sie saßen nachts am Lagerfeuer, erzählten sich Geschichten und sie spielte den Männern etwas vor und sie sangen viele Lieder.
Während sie dort war, nahm die Schauspielerin an einer kleinen lokalen Theaterproduktion von Anything Goes, einem Musical von 1934, teil.
8. Die Familie zieht nach Kalifornien
Zu der Zeit, als Mansfield für die Filmstudios vorsprach, kehrte Paul aus dem Reservedienst zurück. Es war dann, dass er beschloss, die Familie nach Kalifornien zu verlegen, als er schnell erkannte, dass die Mutterschaft Jayne nicht entmutigt, Interesse an der Schauspielerei zu haben. Sie gab ihren Traum nicht auf.
Paul und Jayne zogen nach Van Nuys, Los Angeles, während die kleine Jayne Marie für eine Weile bei ihren Großeltern blieb. Sie lebten in einer kleinen Wohnung mit allen Haustieren von Jayne, einschließlich einer Dogge, drei Katzen, zwei Chihuahuas, einem rosa Pudel und einem Kaninchen.
9. Paramount Pictures und Warner Brothers
Im April 1954 sprach Jayne bei Paramount Pictures und Warner Brothers vor. Lumet trainierte Mansfield für ihren ersten Test, in dem sie eine Skizze von Jeanne d’Arc für den Casting Regisseur Milton Lewis vorführte, welcher der Schauspielerin erzählte, dass sie ihre offensichtlichen Talente vergeudete.
Er ließ Mansfield eine Woche später zurückkommen, um die Klavierszene von The Seven Year Itch aufzuführen, aber nachdem sie nicht beeindrucken konnte, kam die kämpfende Schauspielerin zu dem Schluss, dass sie blond werden musste, da sie eigentlich eine Brünette war.
Dies würde der so lang erkämpften und lang ersähnten Karriere auf jeden Fall witerhelfen, denn zu dieser Zeit war das alles andere als üblich. So konnte sie noch mehr Aufmerksamkeit erregen und die Kritiker für sich überzeugen.
10. Platin Blondine
Film: KISS THEM FOR ME
Als sie nach Los Angeles kam, ließ Mansfield ihr Haar bleichen und wurde eine Platinblondine, die zu einer der frühen „blonden Bombenschalen“ wurde – zusammen mit Marilyn Monroe, Betty Grable und Mamie Van Doren – ein Stereotyp, das durch eine Kombination aus krummem Körperbau, hellen Haaren und einem vermeintlichen Mangel an Intelligenz definiert wurde.
Die Haare einer Frau zeigen so viel über den Charakter aus und genauso war das schon damals. Wer eine einzigartige Frau sein wollte, färbte sich die Haare, das haben bereits die anderen großen Ikonen aus den 50er und 60er Jahren so vorgemacht. Und siehe da, es hat funktioniert. Das blonde Haar von Jayne wurde zusammen mit ihrer besonderen Figur zu ihrem Markenzeichen.
11. Auffällige Figur
Film: The Girl Can t Help It
Mansfields natürliche Sanduhrfigur war Gegenstand vieler Gespräche. In der Tat waren die Medien und die Öffentlichkeit so fasziniert, dass Zeitungen routinemäßig ihre Körpermessungen veröffentlichten.
Es wurde gesagt, dass Mansfields Büste eine wichtige Kraft hinter der Entwicklung der Büstenhalter der 1950er Jahre war. Andere haben behauptet, dass es Mansfield war, zusammen mit Marilyn Monroe, welche den Bikini populär machte.
Während sich die Ideale der 1960er-Jahre möglicherweise verschoben haben, um die schlanken Attribute zu schätzen, die von der Schauspielerin Audrey Hepburn und dem Supermodel Twiggy populär gemacht wurden, war Mansfields Figur so unglaublich, dass man heute noch darüber spricht.
12. Jaynes seltsame Jobs
Obwohl Jayne nach ihrem ersten Screen-Test nach Kalifornien zog, war der Kampf noch nicht vorbei. Um über die Runden zu kommen und ihren Namen so weit wie möglich nach draußen zu bekommen, arbeitete Jayne am Ende eine Vielzahl von seltsamen Jobs.
Sie verkaufte nicht nur Süßigkeiten, S.W. Theater und unterrichtete Tanz, sondern bekam auch einen Teilzeit-Model-Gig mit Blue Book Model Agency und arbeitete als Fotografin für Esther Williams‘; Trails Restaurant.
Ein richtiges Multitalent und das bewundernswerteste von allem – ihre Beharrlichkeit, stets an ihrem Traum weiterzuarbeiten. Dies ist die Essenz für die erfolgreichen Genies da draußen.
13. Eheprobleme und Scheidung
Nach einer Reihe von ehelichen Leiden – darunter Jaynes hohe Ambitionen und ihre Untreue – beschlossen Jayne und Paul, die Ehe aufzulösen, obwohl es ein grausamer und langer Prozess war. Im Februar 1955 beantragte Jayne die Trennung.
Im August 1956 suchte Paul das Sorgerecht für Jayne Marie und behauptete, dass Jayne eine untaugliche Mutter sei, weil sie für das Playboy Magazine nackt gedreht habe. 1958 ließen sich Paul und Jayne scheiden, obwohl sie sich für „Mansfield“ als Berufsname entschied. Die Tocher entschied sich zu ihrer Mutter zu gehen, sie war für sie das größte Vorbild .
14. Frühe berufliche Laufbahn
Film: Sheriff wider Willen (UK/USA 1958)
Obwohl Jaynes erste Ehe zu diesem Zeitpunkt endete, war ihre Karriere erst am Anfang. Ihr Filmdebüt feierte sie 1955 als Nebenrolle in Female Jungle, einem Low-Budget-Drama, das in nur 10 Tagen fertiggestellt wurde.
Im Februar desselben Jahres verhandelte James Byron – Jaynes Manager und Publizist – einen siebenjährigen Vertrag im Rahmen der Filmproduktion Warner Brothers.
Dieser Deal brachte Jayne schließlich zwei Filme ein, von denen einer eine unbedeutende Rolle hatte und ein weiterer zwei Jahre lang unveröffentlicht war. Aber nein, sie ließ sich nicht klein kriegen, sie machte weiter, sie gab immer 100 Prozent!
15. Neubeginn
Es war eine völlig neue Erfahrung für Jayne Mansfield. Obwohl sie nicht mehr bei Paul war, war sie entschlossen, neu anzufangen und ihrer Tochter ein möglichst gutes Leben zu schenken.
Paul versuchte auch von vorne anzufangen, nachdem er nach Dallas, Texas, zurückgezogen war. Was Jayne angeht, so hielt sie an ihrer Tochter fest, die bei ihr in Los Angeles blieb. Sie lebten getrennte Leben in getrennten Städten, doch ihre Tochter lernte schnell selbstständig zu werden und auch zu einer Kämpferin – ganz nach ihrer Mutter.
Eine Art Normalität zu finden und dabei eines der größten Plakatmädchen der 50er/60er Jahre zu sein, würde sich als ziemliche Herausforderung erweisen.
16. Der Broadway
1955 arbeitete Mansfield an einem Krimi-Film namens „The Burglar, Paul Wendkos‘; Verfilmung von David Goodis“ Roman. Der Film wurde von Louis W. Kellman produziert, der behauptete, Mansfield entdeckt zu haben.
Während der Dreharbeiten nahm die blonde Bombe auch die Rolle von Rita Marlowe in der New Yorker Broadway-Produktion von George Axelrods Komödie Will Success Spoil Rock Hunter an. Nachdem bekannt gegeben wurde, dass Mansfield in der Produktion sein würde, dauerte es nicht mehr als zwei Wochen, bis Warner Brothers sie fallen ließ.
Es ist allgemein bekannt, dass Jayne Mansfields Zeit bei Warner Brothers nicht so lange anhielt. Nichtsdestotrotz freute sich die Schauspielerin über jede Sekunde, die sie in den riesigen Filmstudios hatte.
Sie genoss es nicht nur, sich mit allen Beteiligten der Firma zu verbrüdern, sondern sie liebte nichts mehr, als durch das Gelände des Studios zu spazieren und sogar Picknicks in deren Gärten zu machen.
17. Jaynes erste mitwirkende Filmrolle
Film: The Girl Can T Help It, The Girl Cant Help It (1956)
Nach Abschluss ihres Broadway-Vertrages übernahm Mansfield 1956 in Frank Tashlins Film „The Girl Can’t Help It“ ihre erste Hauptrolle als Jerri Jordan. Nach seiner Veröffentlichung gehörte dieser Film zu den Filmen, die die mit Abstand besten Erfolge dieses Jahr verzeichnen konnten, sowohl finanziell als auch kritisch.
Es dauerte nicht lange, bis Fox begann, Mansfield als „Marilyn Monroe King-Size“ zu promoten, um Monroe zu zwingen, in ihr Studio zurückzugehen und ihrer eigene Vereinbarung sowie dem Vertrag ein Ende zu setzen. Im selben Jahr landete Mansfield auch ihren Fernsehauftritt als Hauptrolle in NBCs TV-Film „The Bachelor“.