10 verwirrende Filmenden aufgeklärt

10. Interstellar

Bild: Imago / Cinema Publishers Collection

Auch unser zweiter Film stammt von Christopher Nolan. Gegen Ende des an vielen Stellen verwirrenden Film wird der Protagonist Cooper in ein schwarzes Loch gezogen und dadurch in einen vierdimensionalen Würfel transportiert. Dieser befindet sich zufällig genau hinter dem Bücherregal seiner Tochter, wodurch er mit ihr kommunizieren kann und die Menschheit rettet.

Doch wieso landet er genau hier? Die Erklärung liegt darin, dass sich die Menschen zu höherdimensionalen Wesen entwickeln werden und so Cooper retten – allerdings erst, nachdem er sie gerettet hat. Dabei handelt es sich um einen klassischen Fall eines Zeit Paradoxons und bietet damit ein äußerst unbefriedigendes Ende eines ansonsten grandiosen Filmes.

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.