10 lustige Fakten über Squid-Game, von denen Sie bislang nichts wussten

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Mittlerweile gibt es wahrscheinlich keine einzige Person, die nicht von der fantastischen Netflix-Serie „The Squid Game“ gehört hat. Die Serie sorgte weltweit für Furore und das nicht nur in Südkorea. Die Leute singen alle das gruselige Lied, kaufen rosa Overalls, die der Kleidung der Hauptfiguren ähneln, machen Memes und sind ziemlich besessen von der Serie. Squid Game sollte eine Anerkennung für die Filmmusik und das hervorragende Schauspiel bekommen.

Es gibt jedoch einige Fakten, die viele noch nicht über die Serie kennen und diese nackten Fakten wollen wir heute aufdecken. Schließlich können die Menschen nicht genug von Squid Game bekommen, sodass wir unsere Leser mit gutem Stoff füttern wollen.

1. MC Escher´s Kunstwerke

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Diese seltsam aussehende Treppe, die immer wieder in der Ausstellung gezeigt wird, erinnert an an das berühmte Gemälde des holländischen Künstlers MC Escher. Schon allein die Lithografie zeigt eine paradoxe Welt, die sich den Gesetzen der Schwerkraft widersetzen muss und den Kopf eindeutig durcheinander bringt.

Übrigens erinnern sogar die Wachen in den roten Anzügen aus der Serie an die gesichtslosen Menschen, die in Eschers Welt leben und tagtäglich präsent sind. Scheinbar gilt die holländische Kunst hier als Inspiration für diese absurde Welt, in der die brutalen Spiele stattfinden.

2. Weltbeste Serie aller Zeiten

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Squid Game ist eine Geschichte von Hwang Dong-hyuks, die neun Folgen hat und am 17. September auf Netflix zum ersten Mal aufgeführt wurde. Schon in zehn Tagen kam die Serie auf die weltweite Rangliste der zehn meistgesehen Shows auf Netflix.

Am 13. Oktober twitterte die Plattform Netflix, dass Squid Game innerhalb von 17 Tagen von 111 Millionen Konten aus gesehen wurde, was schon für sich spricht. Zuvor wurde der Rekord aber von der Bridgerton-Serie gehalten, die innerhalb von 28 Tagen von 82 Millionen Konten aus angesehen wurde. Squid Game hat also etwas geschafft, was noch keine Serie davor geschafft hat und wir sind gespannt, was als nächstes kommt. Schließlich wird ja noch eine zweite Staffel folgen.

3. Erfolgreiches Model

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Heo Yeon Jung wird zur absoluten Instagram-Sensation. The Squid Game wurde das Schauspieldebüt des 27-jäjhrigen südkoreanischen Models HoYeon Jung, das die Rolle von Kang Sae-byeok spielte. Drei Wochen nach der Veröffentlichung der Serie wuchs deren Instagram-Follower Zahl von einer paar Hunderttausend auf über 20,1 Millionen.

Das Model wurde am 23.Juni 1994 geboren und steht schon seit ihrem 16.Lebensjahr im Rampenlicht. Sie erschien immer in koreanischen Zeitschriften und lief auch auf Modeschauen. Sie wurde sogar der zweite Platz auf Korea´s Next Top Model. Ab 2016 wurde sie international bekannt, als sie für das französische Modeunternehmen Louis Vuitton modelte. Sie arbeite zusätzlich noch für Dolce&Gabbana, Fendi, Roberto Cavalli, Chanel und Prabal Gurung.

4. Rotes Licht, grünes Licht

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Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie viele Red Light, Green Light-Spiele derzeit weltweit in allen Schulen gespielt werden und das ist nur eines der am wenigsten schädlichen Kinderspiele aus der Show. Das Titelspiel ist jedoch viel grausamer. Laut Lehrern spielen Grundschüler in der Pause das Tintenfischspiel und verprügeln die Verlierer.

Die britischen Schulen befinden sich momentan in einer sehr schwierigen Lage, aber sie haben sich dafür entschieden, dass es hilfreich sein wird, Kindern das Anschauen der Serie zu verbieten. Nur haben die Lehrer vergessen, dass es noch nie etwas gebracht hat, Kindern etwas zu verbieten, denn sobald etwas verboten oder illegal ist, macht es umso mehr Spaß.

5. Echte Nummer

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Die Telefonnummer auf der Visitenkarte ist übrigens echt. Das Squid Spiel zeigt die Telefonnummer, mit der die Charaktere die maskierten Männer kontaktieren können. Die Macher der Show hielten es für keine große Sache, einfach zufällige Ziffern auszuwählen, aber sie wussten nicht, dass diese Ziffern eine reale Nummer waren, die ein Einwohner der Stadt Songju seit mehr als zehn Jahren verwendet.

Plötzlich begann das Telefon der armen Frau Tag und Nacht zu klingeln. Täglich bekam sie über 10.000 Anrufe. Die Nummer ist in der Show festgelegt, aber das Verrückte ist, dass die Frau gefragt wurde, ob sie die Nummer für 85.000 Dollar verkaufen würde. Sie weigerte sich aber, da sie sich an die Nummer gewöhnt hatte.

6. Mundpropaganda

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Die Show erhielt ihre Popularität durch Mundpropaganda. Interessanterweise haben die Macher nämlich nicht viel Geld in die Werbung für die Serie investiert, aber irgendwie wurde dennoch innerhalb weniger Tage die Serie weltweit bekannt. Mundpropaganda hat hier ausgereicht, um Millionen von Dollar zu verdienen.

TikTok Benutzer begannen sogar, Videos basieren auf der Serie zu schneiden und so erfuhr die ganze Welt nach und nach davon. Darüber hinaus hat der Hashtag #Squidgame bereits 32 Milliarden Aufrufe überschritten, was nahezu unmöglich ist. Die beste Werbung ist also immer noch die Zwischenmenschliche. Schließlich laufen die meisten Dinge auf Empfehlung.

7. Echte Puppe

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Die Puppe von „Rotes Licht, grünes Licht“ ist echt. Eine Puppe aus den allerersten Folgen der Serie versetzt derzeit die Menschen auf den Philippinen in Angst und schrecken. Es wurde nämlich in der Nähe des Zebrastreifens eines der Einkaufszentren installiert, und ja, während die Ampel grün ist, steht der riesige Kriecher mit dem Rücken zur Menge und summt ein unheimliches Lied und, wenn es rot wird…So viel wollen wir erst gar nicht verraten. Es ist aber auf jeden Fall besser, stehen zu bleiben.

Wie Ihr sehen könnt, fiebert die ganze Welt und kann die erfolgreiche Serie einfach nicht aus den Gedanken verbannen.

8. Bald findet ein echtes Spiel statt

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Jetzt stellt sich die Frage, ob Netflix die Serie auch im echten Leben spielen möchte. Dieses Gerücht geht nämlich schon überall um, dass Netflix ein echtes Tintenfischspiel veranstalten möchte. Die Regeln dazu wurden bereits schon bekannt gegeben und eine Auswahl getroffen.

Genau wie in der Serie werden es 456 Menschen im Spiel sein. Die Teilnehmer werden hier auch um das große Geld spielen und diese Veranstaltung soll auf der ganzen Welt ausgestrahlt werden. Da draußen gibt es schon viele Freiwillige…Wir wissen nur nicht, ob wir das gut finden sollen oder nicht.

9. Versteckte Tipps

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Es stellt sich jetzt heraus, dass die Teilnehmer vor jedem Test irgendwelche Hinweise. Alle 456 Teilnehmer lebten in einem Raum mit großen Etagenbetten. Als die Spieler ausfielen, wurden dann auch die Zustellbetten entfernt. Danach wurden dann die Bilder an den Wänden sichtbar und wir haben es nun deutlich erkannt:

Die Bilder offenbarten jedes tödliche Spiel, zu dem die Teilnehmer gezwungen wurden. Weder die Spieler noch die Mehrheit der Zuschauer bemerkten diese Bilder, bis sie erst in Sichtweite waren. Mehr oder weniger hätten sich die Spieler also auf ihr Schicksal vorbereiten können, doch wie sagt man so schön: Am Ende ist man immer schlauer.

10. Altes Drehbuch

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Das Drehbuch von Squid Game ist bereits elf Jahre alt. Der Regisseur und Drehbuchautor Hwang Dong-hyuk sagte, dass die Serie von seinen eigenen finanziellen Problemen und der Klassenungleichheit in Südkorea inspiriert sei. Hwang berichtete, dass er das Drehbuch schon 2008 geschrieben hatte, aber die Produzenten hatten sich anfangs geweigert, das Buch zu kaufen. Somit wurde das Projekt erst einmal auf Eis gelegt.

Im Jahr 2019 interessierte sich dann Netflix im rahmen seiner Strategie, die Produktion von Fernseh-Serien in Fremdsprachen auszuweiten. Es ist kaum zu glauben, dass das Drehbuch schon so alt ist und die Serie dem Autor so viel Geld am Ende eingebracht hat. Manchmal lohnt es sich, geduldig zu sein und an seine Träume zu glauben.

11. Geheime Numerologie

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Die Anzahl der Teilnehmer wurde mit Absicht auf die Zahl 456 gelegt. Diese Zahl steht in der Numerologie nämlich für kommenden Reichtum und Erfolg. Der Drehbuchautor wollte damit wohl sagen, dass seine harte Arbeit bald belohnt werden würde. Bei der Numerologie geht es um die Zahlensymbolik. Es heißt, dass jede Zahl eine Bedeutung hat – vor allem aber Zahlenkombinationen.

Die Numerologie ist also so eine Art Zahlenmystik und beschreibt, dass jede Zahl eine eigene Energie hat. Südkorea gilt ohnehin als abergläubisches und mystisches Land mit verschiedenen Ritualen.